4.- 5. November 2008
Vertretung des Landes Rheinland-Pfalz beim Bund
In den Ministergärten 6, 10117 Berlin
Ausgehend von den Diskussionen um den Nationalen Integrationsplan und die
Qualifizierungsinitiative „Aufstieg durch Bildung“ einerseits sowie den Erkenntnissen aus den
Bemühungen um frühe Förderung und Kinderschutz andererseits bilden die folgenden
Fragen den „roten Faden“ unserer Fachtagung 2008:
• Wie kann Eltern- und Familienbildung dazu beitragen, die Bildungschancen für alle
Familien und Kinder zu verbessern?
• Wie kann sie dazu beitragen, die Zusammenarbeit mit Eltern – Müttern und Vätern –
in der Kindertagesstätte und der Schule quantitativ und qualitativ auszubauen?
• Mit welchen Institutionen, Organisationen, Arbeitsfeldern und Gruppierungen soll/kann
sie kooperieren, um ein günstiges Bildungs- und Lernklima zu befördern?
• Wie kann sie dazu beitragen, Orte für Kinder und Familien zu gestalten und zu
vernetzen und mehr an Bildungsgerechtigkeit herzustellen?
• Unter welchen Voraussetzungen kann sie diese Rolle der Moderation übernehmen?
ExpertInnen für einzelne Schwerpunkte und VertreterInnen von best-practice-Projekten
kommen zu Wort.
Die Veranstaltung bietet darüber hinaus ein Forum für den Austausch zwischen
Verantwortlichen aus Praxis, Politik, Wissenschaft und Verbänden.
nach oben
Download:
Microsoft Office Compatibility Pack
Dienstag, 4. November 2008
13.30 Uhr Anmeldung, Begrüßungskaffee
14.00 Uhr Begrüßung und Einführung in die Veranstaltung
14.15 Uhr Impulsreferate zum Thema:
Prävention – Partizipation – Bildung. Was Familien stärkt… Word
Paula Honkanen-Schoberth, Bundesgeschäftsführerin des Deutschen
Kinderschutzbundes
14.45 Uhr Bildungschancen sind Lebenschancen –
Der Nationale Integrationsplan – Förderung von Anfang an Word
Prof. Dr. Havva Engin, Pädagogische Hochschule Karlsruhe
15.30 Uhr Nachfragen und Diskussion
15.45 Uhr Pause
16.15 Uhr Projektvorstellungen:
Eltern als Experten für die Entwicklung ihrer Kinder –
Der Early-Excellence-Ansatz in der Praxis
Kita – Familienzentrum - Mehrgenerationenhaus Word
Jutta Burdorf-Schulz, Leiterin des Stadtteil- und Familienzentrums "Kiezoase", Pestalozzi-Fröbel-Haus, Berlin
Von der Elternbildung zur Begegnung mit Eltern
Jana Wehner, Stadt Iserlohn, Fachstelle Jugendhilfe und Schule,
Ausbilderin für DialogbegleiterInnen nach dem Konzept ELTERN STÄRKEN
Wir bieten einen Zertifikatskurs zur Dialog-Begleitung
nach dem Konzept ELTERN STÄRKEN –
Ermutigung zum Dialog zum Seminarangebot
Familienbildung - Motor für Kooperationen im Stadtteil
- Ort für Begegnung, Beratung und Vernetzung - Powerpoint
Gabriele Annen, Dagmar Becker, SOS-Kinderdorf Berlin-Moabit
17.15 Uhr Workshops zu den vorgestellten Projekten
18.30 Uhr Abendessen – Zeit für Gespräche
nach oben
Mittwoch, 5. November 2008
9.00 Uhr Warum „interkulturelle Öffnung“? …und was bedeutet dies für die
Eltern- und Familienbildung? Powerpoint
Sabine Kriechhammer-Yağmur, Paritätisches Bildungswerk
Bundesverband
9.45 Uhr Projektvorstellungen:
Eltern- und Familienbildung in kommunaler Verantwortung
Eltern-Seminar Stuttgart Powerpoint
Grafik-Organigramm Word
Patrizia Virzi-Aksoy
Begegnungs- und Fortbildungszentrum muslimischer Frauen, Köln Word
Hanım Ezder
Veli aktif –– Türkische Eltern gehen in die Schule
Tülay Usta, Türkischer Elternverein, Berlin
Partizipation von Vätern mit Migrationshintergrund am Beispiel der Arbeit mit arabischen Vätern im Stadtteil -wegen Krankheit verhindert-
Hamad Nasser, Kiezoase Schöneberg e.V.
10.30 Uhr Pause
10.50 Uhr Workshops zu den vorgestellten Projekten
12.00 Uhr „An den Familien hängt’s“ -
Warum und wie sich frühzeitige und gezielte Investitionen rechnen
Argumentationshilfen und Stolpersteine für die Arbeit vor Ort -wegen Krankheit verhindert-
Prof. Stefan Sell, Fachhochschule Koblenz
Kommentar aus familien- und kommunalpolitischer Sicht Word
Nora Schmidt, Geschäftsstelle des Berliner Beirats für Familienfragen
13.00 Uhr Verabschiedung
Ende der Fachtagung – Mittagsimbiss
Konzeption:
Sabine Kriechhammer-Yağmur
Maria Rocholl
Eva Valentin
Bildungsreferentinnen des Paritätischen Bildungswerks BV e.V.
Die Veranstaltung wurde gefördert vom Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend.
nach oben